Verstaubt
Mit der Kleidung meiner Gedanken
Zusammengeknüllt
Meine Enden liegen verstreut auf dem Boden
Und versuchen zu fassen, deine Aussagen zu greifen
Meine Augen verstecken sich unter Lidern
Tränenfeucht
Das Licht durch den Rollläden traut sich nicht
hinein
In die Welt fernab des Lächeln
Meine Gefühle liegen in den Ecken meines
Zimmers
Von Staub überzogen
Angefangen zu schimmeln
Durch die Flüssigkeit der Tränen im Raum
Und des Alkohols in meiner Hand
Bisschen ausgelaufen auf dem Teppich
Bisschen angetrunken auf dem Bett
Zu nah an deiner Ferne
verfasst am 19.11.2019
xxx, karina
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