Und ich lebe und lebe die Tage
hinweg.
Ich stehe auf und schminke mich, werde wach und setze ich mich an den Schreibtisch, Kaffeetasse in einer, den Hunger in der anderen Hand. Beides lege ich auf die Schreibtischplatte. Ich starte den Laptop und tauche in eine Zoomwelt nach der anderen ein, manchmal schaltet sich Netflix als Werbung dazwischen.
Ich stehe auf und tanze im Kreis in meinem Zimmer. Das Workout dieses Monats. Der Nachbar von gegenüber schaut mir aus seinem Fenster zu, ich habe kein Geld und keine Motivation für Vorhänge. Meine Lampen leuchten auf, wenn ich einen Knopf drücke und wenn ich ihn nochmal drücke, gehen sie wieder aus. An Aus. An Aus.