Wie das Nichts-tun mich erdrückt. Wie die Leere in meinem Kopf dem Stress, den ich mir selbst mache, die Zunge rausstreckt. Wie du neben mir sitzt, also nicht wirklich, neben mir in einem Computer und mich anstarrst, wie du neben mir bist und doch so weit weg. Wie ich alleine mit dir bin.
Wie die Mahlzeiten, die ich zu mir nehme, das Highlight des Tages sind. Nicht schnell nebenbei, sondern ausgetüftelt, lange in der Pfanne gebraten, ein bisschen angeschwärzt und verkocht, weil die Zeit so ausgenutzt werden kann, dass ich nicht weiß, wie lange Möhren brauchen, bis sie richtig gar sind, ich hab sie vorher einfach rausgetan, weil Zeitdruck.